Kritiken

Weihnachtsoratorium (J.S. Bach)

„Uta Runnes Alt war weich und klar bis in die Höhen des Mezzosoprans. Sie glänzte mit melodiösem Gesang in weichem Fließen und federnden Takt.“ Oberhessische Presse
(Helmut Rottmann) – 30. November 2011

 

Johannespassion (J.S. Bach)

„In ähnlicher Weise passte das markante Gamben-Solo der Arie „Es ist vollbracht“ zur schlanken Altstimme von Uta Runne.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Guido Holze) – 7. April 2012

„Während die beiden Frauenstimmen Christine Graham (Sopran) und Uta Runne (Alt) gute, gestaltungskräftige Stimmen zeigten, (…)
Frankfurter Neue Presse (Matthias Gerhart) – 7. April 2012

„Arien-Juwelen: …“Es ist vollbracht“ (gelingt) der Altistin mit in ebenmäßig schlankem Linienzug und knopfdruckgenauem Übergang in den raschen B-Teil „Der Held aus Juda siegt mit Macht“
Hersfelder Zeitung (Siegfried Weyh) – 10. April 2012

„Es ist vollbracht!“, wo ihr schlanker Mezzosopran auch im triumphierenden „Der Held aus Juda siegt mit Macht“ überzeugte.
Oberhessische Presse (Michael Arndt) – 5. April 2012

 

Walpurgisnacht (F. Mendelssohn-Bartholdy) in der Stiftsruine Bad Hersfeld

„…Finesse und Finish auch bei den Soli von Uta Runne (Alt), Adam Sanchez (Tenor), Johannes Wollrab (Bariton) und Jeremy Bows (Bass). Erfreulich dabei die Wahrnehmung, dass nach Bad Hersfeld wiederkehrende Sänger wie Runne und Wollrab sich stetig weiterentwickeln , nun schon zu dramatischen Ansätzen…“
Hersfelder Zeitung (Siegried Weyh) – 26.Juni 2012

 

Requiem (W.A. Mozart) in der Stiftsruine Bad Hersfeld

„… . In sie waren auch die vier Vokalsolisten Johanna Knauth (Sopran), Uta Runne (Alt), Adam Sanchez (Tenor) und Jeremy Bows (Bass) nahtlos eingebunden, in puncto Reinheit und Feinheit der Linienbildung mit Vorteilen auf der weiblichen Seite.“
Hersfelder Zeitung (Siegried Weyh) – 25.Juni 2012

 

c-moll-Messe (W.A. Mozart)

Die hohen Anforderungen erfüllt
Vier hervorragende Solisten trugen zur Vollendung eines hervorragenden Musikereignisses bei. (…) Stephanie Wüst brillierte mit ihrer klaren tragenden Stimme und ihren schwindelerregenden Koloraturen. Ihre Stimme harmonierte im Duett mit der Mezzosopranistin Uta Runne. Beide Sängerinnen überzeugten mit stimmlicher Präzision und Ausdruckskraft. (…) Sie sorgten damit für einen Konzertnachmittag in der Steinfelder Basilika von höchstem Niveau.“
Kloster Steinfeld, Irene Lange – 10. Oktober 2011

Aus Mozarts c-moll-Messe sang die Mezzosopranistin Uta Runne das „Laudamus te“. Das Publikum war vom wunderschönen Vortrag tief beeindruckt…
Henfenfeld, Johann Dechant – 14.August 2011

 

„Liederabend der Romantik“ am Fuldaer Dom

„Zu einer Sternstunde des Liedgesangs wurde die Begegnung mit der jungen Mezzo-Sopranistin Uta Runne. …Uta Runne verstand es vorzüglich, bei ihrer Liedinterpretation nicht auf Rührseeligkeit und „romantische“ Klischees zu setzen, sondern einen eher distanzierten unprätentiösen Gesangsstil zu pflegen, der dennoch Gefühle und Melancholie zulässt, wenn Text und Musik es erfordern. „In stiller Nacht“ klang so, wie man sich deutsche Romantik vorstellt…beim Mädchenlied hörte man jenes schöne Piano…als beseeligendes „Nach-innen-Singen“, das Töne gleichsam zum erblühen bringt. So etwa wie nach der Pause bei einigen Kompositionen des Spätromantikers Richard Strauss zu hören war, als große Bögen zu „des Glückes stummes Schweigen“ hinführten oder später ein Lied ausklang mit einem schwebenden „Ruhe, meine Seele“. Bleibt zurück die Erinnerung an eine junge Sängerin mit einer in allen Registern schönen Stimme und reifer Gestaltungskraft, die, so zeigt sich bei ihrer Zugabe der „Seguedilla“ aus „Carmen“, mit frech kalkulierter Opernerotik und herrlichen Abstürzen in einen satten Alt auch auf diesem Feld begeistern konnte.“
Fuldaer Zeitung (Wolfgang Hohmann) – 4. Juni 2012

 

„Alte-Musik“ – Frankfurt-Eschersheim

„Speziell den Barockkomponisten Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel war die Vesper im April gewidmet. Das Duett (…“These labours past how happy we“ aus dem selten gespielten Händel-Oratorium „Jephta“), gesungen von der Sopranistin Soo-Young Hirsch-Yun und der Altistin Uta Runne zur Orgelbegleitung, gelang vortrefflich und klangschön. Mit glänzenden Koloraturen adelten die beiden diese herrliche Arie. (…) Das Altsolo „O Though that tellest“, eine weitere Kostprobe aus dem „Messias“, gelang auf hohem künstlerischen Niveau bei hervorragend artikulierter englischer Sprache. Die virtuose Fuge „Wir eilen mit schwachen doch emsigen Schritten“ aus Bachs Kantate BWV 78 sangen die beiden Vokalistinnen mit atemberaubender Perfektion.“
Evangelisches Frankfurt (Joachim Schreiner) – Mai/Juni 2012

 

Liederabend „Ruhe für die Seele“

„…da haben die Dornen Rosen getragen
Unter dem Motto „Ruhe für die Seele“ spannten Uta Runne (Mezzosopran und Flöte) und Esther Hanna Bürger (Klavier) einen weiten Bogen von Bach bis Gospel. Altarie vor dem Altar: In „Schlafe mein Liebster“ aus der zweiten Kantate des Weihnachtsoratoriums erfüllte Uta Runne den Kirchenraum mit mütterlichem Timbre, in Antonin Dvoraks „Gott, o höre, hör‘ auf mein Gebet“ mit der Bedrängnis der Seele. Dazwischen bildete Händels Arie „Lascia ch’io pianga“ einen besonders innigen Höhepunkt des Konzerts. Zu einer Jazz-Version von „Maria durch den Dornwald ging“ erklärte Uta Runne, warum ihr dieses Weihnachtslied besonders am Herzen liegt – und so geschah es, dass auch am Dornbusch Rosen zwischen den Dornen blühten.